Italientour 2018 – Piave

[Stecke: Perarolo  bis Davestra/ Pegel: unbekannt, aber gaaanz viel Wasser]

Im Herbst beim Open Canoe Festival an der Brenta gaben uns die italienischen Kollegen den Tipp,  unbedingt einmal die Piave und die Cellina zu bepaddeln, und das möglichst im Frühling (Schmelzwasser nötig). Und letztes Wochenende war es dann soweit.

Während einige von uns beim Innsbrucker Paddeltag am Baggersee Interessieren das Thema „Kanusport“ näher brachten, und die Möglichkeit zum Probieren boten, fuhren wir (Klaus, Gabby&Roli&James, Angi und ich) in Richtung Süden. Die Wetterprognosen entwickelten sich, wie auch die Pegel, perfekt und so stand einem schönen verlängerten Wochenende in den Dolomiten bzw. im Friaul nichts mehr im Weg.

Am ersten Abend übernachteten wir in einem netten kleinen Hotel (mit unglaublich super Zimmern, nettem Personal und vor allem mit ausgezeichnetem Essen!), und so waren wir alle ausgeschlafen, als wir auf die Piave starteten.

Bereits am Einstieg sahen wir, dass wir doch wesentlich mehr Wasser hatten, als geplant, und somit auch alles etwas wuchtiger und schneller war, als erwartet. Auch gab es nicht mehr so richtig viele Kehrwässer, dafür waren die Schwälle recht knackig.

Und so erwischte es uns auch in einem 3er-Schwall mit einem Schwimmer. Aber unsere Rettungsaktion funktionierte einwandfrei und nach weniger als 50 m waren Schwimmer gerettet und Boot geborgen.

Im unteren Teil war eigentlich nicht mehr viel los, …

… außer zwei Gefahrenstellen: einer Rohrbrücke und einer Verklausung im Bach.

Beim Ausstieg haben wir dann noch eine gemütliche Pause eingelegt, …

(James mit eigenen TWV Napf 🙂 )

… bevor wir dann am Abend nochmals gemeinsam in das netten Hotel essen gingen, wo wir uns von Klaus verabschiedeten, der am nächsten Tag dann wieder in Richtung Heimat düste. Wir, der Rest, übernachteten direkt bei unserem Ausstiegsplatz an der Piave.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter zur Cellina, einem netten Bächlein „à la Soca“  im Friaul.

 

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