Kössener Ache / OC1-Premiere für Hannes
Gepostet von Martin am Samstag, 31. August 2013 |
[Erpfendorf – Schleching, Pegel: 122]
Nachdem wir uns seit einigen Jahren vornehmen, wieder einmal die Kössener Ache zu paddeln, haben wir es heute endlich geschafft.
Für Hannes war es eine doppelte Premiere – neuer Fluss und das auch gleich im OC1. Man hat auch sofort erkannt, dass man hier mit einem sehr erfahrenen Paddler zu tun hat – Hannes saß im Boot, wie ein alter OC1-Hase.
Angi und ich fuhren im OC2 – so wie gewohnt. Allerdings war es anfangs eigenartig, nach dem vollbeladenen und daher trägen Boot in Canada wieder ein leeres und wendiges zu fahren.
Das Wetter war auch okay und einige Verschneidungen und auch ein paar nette Wellen sorgten für ausreichend Spaß.
Landschaftlich hat die Kössener Ache in diesem Abschnitt auch einiges zu bieten – aber natürlich stellt die Entenloch-Klamm das Highlight dar.
Auch über unseren Köpfen spielte sich einiges ab – man fühlte sich irgendwie immer beobachtet 😉
Nach dem heftigen Hochwasser Anfang Juni waren wir auch sehr gespannt, wie stark sich die Kössener Ache verändert hat – und die Spuren sind nach wie vor präsent.
Man kann auch deutlich erkennen, welche Gewalt und Wucht Wasser haben kann – hier am Beispiel einer zerstörten Brücke:
Allerdings sind die Aufräumarbeiten voll im Gange- bis zur Fertigstellung der neuen Brücke in Kössen wird es beispielsweise nicht mehr lange dauern.
(hier apropos besonders vorsichtig sein -> laufende Bauarbeiten und v. a. liegt noch einiges im Wasser, auch auf den nächsten paar Hundert Metern).
Fazit: Die Kössener Ache ist nach wie vor nett zu paddeln.
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