Ammer 2017

[Kammerl – Rottenbuch/ Pegel: 90 cm/12,5 m³]

Nach unserem Ausflug auf die Argen sind wir gleich weiter zur Ammer gefahren. Neben Gabby, Roli und Martin waren auch Ilse & Manfred mit dabei. Gertrud & Roland haben und dankenswerterweise geshuttelt, so dass wir ungestresst und recht früh auf’s Wasser kamen.

Der Wasserstand war zwar grenzwertig, aber es ging noch. Jedoch war die eine oder andere Steinberührung unausweichlich und an manchen seichteren Stellen schimmern die Steine jetzt in allen möglichen Farben unserer Boote.

Die Schlüsselstelle „Scheibum“ war für die meisten kein Problem, …

… nur Martin, der sowieso eine Rechnung mit der Ammer offen hat (Daumenbruch beim letzten Mal) konnte sich nicht entscheiden ob er einfach geradeaus durchfahren oder besser ins Kehrwasser einschwingen sollte. So hat er sich für eine Mischvariante entschieden: Boot fährt gerade aus und Martin fällt ins Kehrwasser rein 😉 – aber dafür war die Kehrwasserausfahrt wie nach Lehrbuch 😉

Die weiteren Stellen (Kammerl, Naturwehr, Echelsbacher Brücke, …) waren dann kein Problem mehr.

Tolle Schwälle und nette Steingärten wechselten sich mit ruhigen Passagen ab, bei denen man sich treiben lassen konnte.

Nur ein paar Bäume, die quer über den Bach lagen bzw. auch die Rutsche am Ende versperrten, waren unbequem, und diese Stellen mussten auch umtragen werden. Zudem lag ein Baum ganz blöd und gefährlich in einem Außenkehrwasser – dieser wurde von uns aber entfernt.

Landschaftlich ist die Ammer sowieso ein ganz besonderes Bacherl, und nicht umsonst ist die Gegend ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. So war die Fahrt für jeden ein Genuss.

Hoffentlich geht sich die Ammer heuer nochmals aus, und wenn dann noch ein bisserl Wasser dazukommt, wäre es optimal.

 

 

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