Drôme 2023

[Saint-Pierre-de-Bœuf & DrDrômeme; Mirabel et Blacons; 13.05. – 20.05.2023; Pegel Saillance: schwankend; 4,6 bis 5,2 m³/s – jdf. viel zu wenig]

Nach zwei Jahren führte uns unser alljährlicher Paddelurlaub wieder einmal an die Drôme. Leider war der Pegel sehr niedrig, um genau zu sein, zu niedrig um tatsächlich zu paddeln.

Aber das ist ja dort kein Problem. Zum einen gibt es mit Saint-Pierre-de-Boeuf eine Ausweichstrecke, die immer geht, und zum anderen gibt es viele alternative Sachen, die man da machen kann, wie beispielsweise Radfahren, Bogenschießen oder Clairette verkosten. Und natürlich kam auch die kulinarische Seite nicht zu kurz .

Mit dabei waren Gertrud & Roland und Angi & ich – und schon vorweg: cool war’s !

Trotz unseres eher straffen Programms, schafften wir es zumindest zweimal auf die Slalomstrecke. Wir suchten uns natürlich die Tage mit dem besten Wetter (Sonnenschein ohne Ende) und einigermaßen erträglichen Temperaturen (17-19 Grad) aus. Daher waren die Ausflüge beide sehr gechillt und fein.

Natürlich kam auch das Paddelvergnügen nicht zu kurz, es wurde in Kehrwässer ein- und ausgeschlungen, jetgefährt und gesurft – hier ein paar Impressionen:

Danach oder in der Pause gab es immer eine klassische französische Jause, so mit Käse, Baguette usw. und fast stilecht mit Bier von daheim  (den französischen Wein hatten wir an diesem Tag leider vergessen mitzunehmen).

Neben der Paddlerei waren wir auch etwas mit dem Rad unterwegs – ist in dieser Gegend aufgrund der schönen hügeligen Landschaft ja auch wirklich super …

Wir kamen bei unseren Ausflügen auch am Bès vorbei, den wir ursprünglich auch bepaddeln wollten – aber leider gleiches Bild wie an der Drôme selbst: viel zu wenig Wasser.

An den weniger freundlichen bzw. eher verregneten Tagen gingen wir alternativ Bogenschießen (mit super 3-D Parcours).

Einmal davon auch gemeinsam mit Gabby & Roli, die zeitgleich mit ihrem Schiff in einem Hafen in der Nähe von Marseille vor Anker gelegen sind, und mit denen wir uns erfreulicherweise wieder einmal treffen konnten.

Leider mussten wir nach einer Woche wieder retour – wie üblich, hätten wir es in Frankreich noch wesentlich länger ausgehalten.

Fazit: Super Essen, super Trinken, super Landschaft, coole Radl- und Paddeltouren und nette Leute (auch wenn wir sie nicht wirklich gut verstehen) – nächstes Jahr sicher wieder!

 

 

 

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