Kanufahren auf der Salza 2020

[11.06.: Klausgraben bis Weichselboden, Pegel 196 cm /12.06.: Campingplatz bis Fachwerk, Pegel 176 cm / 13.06.: Fachwerk bis Erzhalden, Pegel 166 cm]

 

Kanufahren auf der Salza 2020

 

… beim dritten Anlauf hat es mit dem Paddeln auf der Salza dann endlich geklappt!

Unseren Besuch an der Salza stand dieses Jahr bisher unter keinen guten Stern. Corona-bedingt und wg. schlechtem Wetter mussten wir diesen heuer bereits zweimal verschieben, und auch für dieses Mal war die Wetterprognose eher ungünstig. Auch die Anreise war dann etwas umständlich (rein innerösterreichisch) und dauerte doch länger als erwartet. Aber das alles hat sich jedenfalls rentiert – Kanufahren auf der Salza ist immer ein Hit!

Bereits am Donnerstag morgen wurden wir von der Sonne geweckt und diese begleitete uns auch die nächsten drei Tage. Nach einen feinen Frühstück direkt am Wasser beschlossen wir die obere Salza (Klausgraben) zu befahren. Für uns alle war es eine „Jungfernfahrt“, da es normalerweise zu wenig Wasser für diese Strecke hat.

Alles in allem eine nette Tour in einer tollen Landschaft, und perfekt, um uns einzustimmen und einzupaddeln. Mit einem  leckeren Marillen-Blech-Kuchen, einer super coolen Schoko-Nutella-Torte, einer tollen Grillerei und ein paar Glaserln am Campingplatz, ließen wir den Tag dann direkt am Bach ausklingen.

Am Freitag sind wir dann mit dem Kanu den Abschnitt vom Campingplatz bis zum Ausstieg „Fachwerk“ gefahren. Die Strecke war bei diesem Wasserstand recht zackig. Aber das schöne Wetter und die sommerlichen Temperaturen haben dafür gesorgt, dass jede Möglichkeit nass zu werden genutzt wurde.

Die meisten schaufelten sich das Wasser zur Abkühlung über den Kopf. Bei mir war das etwas anders, ich tauchte (unfreiwillig) mit dem Kopf ins Wasser. Und es hieß das dann auch gleich einmal 2:0 für die Salza: d.h. ein Schwumm wg. Nichtbesichtigung bei der Abschlussstufe/Welle der Slalomstrecke und einmal wg. Hochmut in einer Walze in einem Schwall :-). Ansonsten war es ein super Tag an einem super Bach mit einem super Pegel, und es hat allen Spaß gemacht.

Am Abend wurde nochmals gegrillt und am nächsten Tag fuhren dann Roli, Rene und ich noch den Teil unterhalb von Fachwerk bis Erzhalden, während die anderen eine Wandertour gemacht haben. Bei dem hohen Pegel ist dieser Abschnitt dann auch wirklich spannend. Und ich war froh um meine Pumpe, die musste an diesem Tag viel und auch ganze Arbeit leisten.

Der Ausstieg Erzhalden ist jetzt auch etwas anders gestaltet und man klettert jetzt flussabwärts vor der Brücke über einen steilen Steig nach oben (sozusagen Klettern statt Kanufahren auf der Salza ;-). Aber das war wirklich anstrengend und das nächste Mal werden wir wieder den „alten“ Ausstieg nach der Brücke, mit normalem Weg nutzen. Am Abend waren wir dann noch gemeinsam Essen und haben nochmals auf die 60er von Roland und Gertrud angestoßen.

Am Sonntag war dann der angekündigte Regen auch tatsächlich an der Salza angekommen und wir fuhren im strömenden Regen und wieder einmal quer durch Österreich, nach Hause.

Fazit: die Salza ist einfach immer super und wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Bei diesem Wasserstand ist es mit unseren Open Canoes auf der Salza schon recht spannend und man muss schauen, dass man nicht einfach untergeht. Wieder einmal waren wir mit unseren Booten vielbestaunte Paddel-„Exoten“. Einziger Wermutstropfen: da die Grenzen früher als geplant geöffnet wurden, war dieses Mal doch recht viel los.

 


Hier nochmals ein paar weitere Bilder:

 


Weitere Impressionen und Bilder -> früherer Paddel-Ausflüge auf die Salza:

Salza Juli 2018

 

 

 

 

 

 

 

Salza August 2017

 

 

 

 

 

 

Salza Juni 2017

 

 

 

 

 

 

Salza Juli 2016

 

 

 

 

 

 

Salza & Teichl Juli 2012

 

 

 

 

 

 

 

Salza & Enns Juni 2011

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